In Sichtweite des Ranchhauses befanden sich fünfzigtausend Hektar jungfräuliches Grasland, das mit Salbei bewachsen war und sich über eine weite Ebene in kleine Hügel und weiter in ein Hochland erstreckte, das so allmählich anstieg, dass man es nur aus der Ferne, am besten von der Galerie des Ranchhauses aus, sehen konnte.
Der erste Hauch des Herbstes lag in der nach Salbei duftenden Brise, die über die Gegend wehte, und das gelbbraune Tal, das sich im warmen Sonnenlicht sonnte, das von einem wolkenlosen Himmel herabfiel, brachte seine raue Schönheit zur Geltung.
Kane Lawler hielt am Rande der Galerie inne und füllte seine Lungen mit der salbeifarbenen Brise, dann drehte er sich zu seiner Mutter um.
Sie lächelte ihn an.
"Haben Sie Ruth Hamlin in letzter Zeit gesehen, Kane?"