Die Stunde des Geschichtenerzählers
Agententhriller
Buchbeschreibung
"Er legte verschwörerisch den Zeigefinger vor die Lippen. 'Abgehalfterte, ausgediente Agenten wie ich! Man überlässt ihnen ein Häuschen, je nachdem auch eine kleine Gastwirtschaft, eine Gärtnerei oder Pension. Haben Sie sich schon einmal gefragt, was mit Leuten unseres Schlages passiert, wenn sie das Pensionsalter erreichen?'"
Der offizielle Auftrag, mit dem Diana Hirsch, die schöne Mulattin, bei dem ehemaligen Agenten Karlsbeck auftaucht, scheint zunächst harmlos: Sie will den ersten wahrheitsgemäßen Bericht verfassen über die Entstehung der Republik Mayotte und die historische Rolle, die Präsident Burundi beim Befreiungskampf gespielt hat. Doch eines weiß der Präsident nicht: Diana Hirsch sammelt Material gegen ihn, weil sie die revolutionäre Opposition unterstützt ...
"Auffallend an Schmidts dramaturgisch raffinierten Agenten-Storys sind – neben der Detailtreue – die skeptische Weltanschauung und eine geradezu undeutsch klare kühle Prosa." (stern) "Thriller mit Tiefgang" (Rheinischer Merkur) Deutschlands einziger (jedenfalls einziger ernst zu nehmender) Autor im Agenten-Genre." (Vorwärts) DEUTSCHER KRIMIPREIS für "Die Stunde des Geschichtenerzählers"