Feuerhölle am Freemont Lake
Die großen Western 325
Buchbeschreibung
Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert.
Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
Fitzgerald O'Rourke stierte auf seine Hände. Sie zitterten. Dann hob er den Kopf. Harry Mantone, der große schwarzbärtige Pelzjäger mit den tief liegenden Augen, zog in dieser Sekunde sein langläufiges Gewehr und lud es. Der junge O'Rourke begann plötzlich zu würgen und starrte über den runden steifen Hut Mantones hinweg. Deutlich sah er den Reiter, der weit hinten durch das schmale Tal des Gros Ventre River heraufritt. Hinter dem Reiter trotteten zwei Maultiere hochbepackt an einer Longe. Mantone rammte sein Gewehr nun in das zweite Gewehrhalfter, griff wieder zu seinem ausziehbaren Fernrohr und spähte hindurch. »Dykles«, sagte er mit seiner knarrenden, heiseren Stimme. »Es ist Dykles. Und er hat Felle.« Das letzte Wort ließ Amos Quinley, den stiernackigen, stämmigen Mann ganz rechts vor Erregung zusammenfahren. »Wo kommt der alte Schurke jetzt her?« fragte er. »Harry, er müsste doch längst …« »Halt's Maul!« zischte Harry Mantone. »Ja, er müsste längst bei Tyler sein. Gewöhnlich kommt er doch vier Wochen eher aus den Mountains und von den Indianern.