»Ich bin blind. Na und?« Dies ist das Motto der 47jährigen Sylvia, die sich trotz so mancher Rückschläge und unerwarteter Wendungen in ihrem Leben nicht unterkriegen lässt. In ihrer Autobiographie führt sie den Leser zu den wichtigen Stationen auf ihrem bisherigen Lebensweg, beispielsweise ihr Elternhaus und verschiedene Internatsschulen. Mit großer Offenheit spricht sie über Höhen und Tiefen und wie sie damit umgegangen ist. Humorvoll und einfühlsam berichtet sie über ihre Erfahrungen in Schule, Beruf und Familie, mit Freunden und in der Liebe. Auf Grund der anschaulichen Schilderungen kann sich der Leser gut in die Autorin hineinversetzen. Das Buch möchte Menschen in schwierigen Lebenssituationen Mut machen und ihr Selbstvertrauen stärken. Zugleich ist es ein Plädoyer für mehr Offenheit, Toleranz und Menschlichkeit.