Noch ein letztes Mal will der sterbenskranke Max das Land sehen, wo er den einzigen Traumurlaub seines jungen Lebens verbrachte. Um die Reise finanzieren zu können, bricht er nachts in die Autofirma ein, in der er bisher gearbeitet hat. Doch er wird dabei überrascht und flieht Hals über Kopf mit einem gestohlenen Ferrari. Die Fahrt endet an einem Baum auf dem Gelände eines einsam gelegenen Bauernhofs. Das laute Krachen des zerschellenden Autos reißt die Bäuerin Emma jäh aus dem Schlaf: Sie zerrt den bewußtlosen Fahrer ins Haus und verarztet ihn. Der gut gebaute Kerl scheint nicht ernsthaft verletzt zu sein. Emma sucht seine Papiere im Auto und findet einen Plastiksack voller Dollarnoten. Kurz entschlossen versteckt sie das Geld im Schweinestall und zündet das Unfallauto an. Als die Polizei am nächsten Tag ermittelt, mimt Emma die Ahnungslose - mit gutem Grund: Einsam und völlig verschuldet sehnt sie sich seit Jahren nach zweierlei: nach einem Mann und nach Geld.