In seinen Erzählungen beschreibt Gary Paulsen immer wieder die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens. Wie ein roter Faden zieht sich ein geradezu kindliches Erstaunen durch seine Texte – ein Erstaunen über die Hilflosigkeit des Menschen gegenüber seinem Schicksal, das er glaubt, lenken und bestimmen zu können. Es sind harte, knapp erzählte Geschichten über Liebe, Einsamkeit und Tod, die in ihrer Dichte eine ungeheure Sogkraft entwickeln.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)