New York, 1897: Der sechsjährige Minik wird gemeinsam mit anderen Inuit vom Nordpolentdecker Robert E. Peary in die amerikanische Metropole gebracht. Sie sollen lebendige Forschungsobjekte sein. Im Naturkundemuseum können Minik und seine Familie für 25 Cent bestaunt werden. Doch die Unterbringung der Inuit im Keller des Museums bringt ein tagisches Ende: Alle außer Minik sterben. Zehn Jahre später stößt Minik im Museum auf das Skelett seines Vaters, das dort ohne sein Wissen ausgestellt wird. Eine emotionale Suche nach Identität und Wahrheit beginnt. Ein spannender Roman rund um eine beeindruckende Lebensgeschichte. -