Moronthor und die Höhle des Grauens: Der Dämonenjäger von Aranaque 332
Buchbeschreibung
Gryf strich mit den Fingerspitzen über die bemalte Felswand. Er pfiff leise, als er erkannte, was auf den Darstellungen zu sehen war.
»Na, das wird den Professor interessieren«, murmelte der Vampirjäger und ließ den Lichtkegel der Taschenlampe langsam über die Höhlenwände gleiten, bis sich das Licht in den langen Gängen verlor.
Gryf spürte, wie ihm ein Schauer über den Rücken lief. Für einen Moment glaubte er, etwas Mächtiges und Uraltes in der Dunkelheit zu sehen, aber dann war der Eindruck bereits wieder verschwunden.
Jetzt fange ich auch schon an, Gespenster zu sehen, dachte er irritiert und verschwand im zeitlosen Sprung aus der Höhle. Er hatte etwas gefunden, das er Moronthor unbedingt zeigen mußte.
Zurück blieb nur die Dunkelheit - und die Stimmen, die einander zuflüsterten.
»Wenn er zurückkehrt, werden wir vorbereitet sein«, zischten sie.