Die "Stern von Indien" trieb im Sturm breitseits ab, die Anker über den Grund mit sich schleppend. Es war eine verteufelte Situation, denn die Arwenacks hatten die Ballaststeine außenbords befördert, um die Prunkgaleere zu leichtern und von der Untiefe zu lösen. Als sich wieder eine Welle heranschob und gegen die Bordwand donnerte, holte die Galeere weit nach Steuerbord über. Aber dann, kam sie doch endgültig frei, und ein gewaltiger Ruck ging durch den Rumpf. Das stehende Gut peitschte sekundenlang wie wild durch die Finsternis. Doch aus dem Schub des Abdriftens wurde gleichzeitig eine Vorwärtsbewegung auf die Anker zu. Die Riemen wühlten das Wasser auf. An beiden Seiten der "Stern" bildeten sich weiße, gischtende Streifen. Die Bewegung setzte sich fort, und wahrscheinlich würde es mit den Ankertrossen eine Wuhling geben...