Versager oder großer Held?
Der junge Norden 12 – Arztroman
Buchbeschreibung
Er kommt aus Gran Canaria und ist der Sohn von Dr. Daniel Nordens Cousin Michael und dessen spanischer Frau Sofia.
Alexander kennt nur ein Ziel: Er will Arzt werden und in die riesigen Fußstapfen seines berühmten Onkels, des Chefarztes Dr. Daniel Norden, treten. Er will beweisen, welche Talente in ihm schlummern. Dr. Norden ist gern bereit, Alexanders Mentor zu sein, ihm zu helfen, ihn zu fördern.
Alexander Norden ist ein charismatischer, unglaublich attraktiver junger Mann. Die Frauenherzen erobert er, manchmal auch unfreiwillig, im Sturm. Seine spannende Studentenzeit wird jede Leserin, jeden Leser begeistern!
»Reiß dich zusammen, Alex! Nur noch die vier Treppenabsätze hoch ins Dachgeschoss! Das ist selbst nach Sanitätsdienst und Nachtschicht an der Behnisch-Klinik ein Klacks für dich! Das schaffst du mit links und locker!«, munterte Alex sich auf, als er, den Motorradhelm in der Hand, im Treppenhaus des Mietshauses in der Glockenbachstraße stand und seinen Blick über die ausgetretenen Holzstufen nach oben schweifen ließ. Er unterdrückte ein Gähnen, gab sich einen Ruck und stürmte los. Zwei Minuten später stand er keuchend, aber wieder frisch und hellwach vor der Wohnungstür. Er zückte den Schlüssel, doch im selben Moment öffnete sich die Tür wie von Zauberhand. »Hi, Alex, da bist du ja! Ich habe schon auf dich gewartet«, begrüßte ihn Sina mit einem strahlenden Lächeln. Alex wischte sich mit dem Handrücken über die brennenden Augen, weil er kaum glauben konnte, was er sah: Sina trug, obwohl es noch nicht einmal sieben Uhr morgens war, ein enganliegendes, mit Pailletten besticktes Jeanskleid und dazu passende Stiletto-Sandalen in Jeans-Optik, ihr Haar glänzte wie flüssige Seide, und sie war perfekt geschminkt. »Wow«, entfuhr es Alex, dem der Mund offen stehenblieb vor Bewunderung. »Weißt du eigentlich, wie umwerfend du aussiehst?« Sina grinste. »Vielleicht. Jedenfalls danke für das Kompliment. Aber ich habe noch mehr Überraschungen für dich. Komm rein, der Frühstückstisch ist gedeckt.