Könnte es sein, dass es uns an Religion fehlt? Könnte es sein, dass der Niedergang der Kirchen in unseren Breiten ein geistiges Vakuum hinterlassen hat, in das Ideologien, Verschwörungstheorien oder einfach nur ein maßloser Konsum eingedrungen sind? Könnte es sein, dass wir uns in Selbstbezüglichkeit verstrickt haben, weil wir keinen Gott und keine Götter mehr gewahren – in eine Falle gegangen sind, aus der uns selbst spirituelle Wege und Praktiken nicht befreien?
Es ist an der Zeit, einige grundlegende Fragen zu stellen und das Thema Religion neu anzugehen: Können wir wirklich ohne Religion leben? Was ist das Göttliche, und was sind Götter? Leicht verständlich beantwortet Christoph Quarch diese vielschichtigen Fragen und wagt ein kühnes Plädoyer für eine Renaissance der Religiosität jenseits von Kirche und Dogma.