Die Erinnerung lässt sich nicht begraben...Leipzig, 1920. Verfolgt von Erinnerungen an die Schützengräben und den Tod seiner Frau stürzt sich Stainer in die Arbeit: Im Park findet man die Leiche eines Soldaten. Wurde das Mitglied einer jüdischen Studentenverbindung von radikalen Rechten ermordet? Bei Basel wird ein weiterer toter Soldat gefunden. Er trägt ein Zigarettenetui der Leipziger Manufaktur Adamek bei sich. Adrian, einer von drei Adamek-Brüdern, ist im Krieg gefallen, wie Stainer von dessen Bruder Konrad erfährt. Der dritte Bruder, Roman, unterhält indessen Verbindungen in rechte Kreise. Stainer folgt der Spur, ohne zu bemerken, wie sich an anderer Front ein Gewitter zusammenbraut, das nicht nur ihn in Gefahr bringt.-