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Kurfürstenklinik 34 – Arztroman
Om bogen
Mit den spannenden Arztromanen um die "Kurfürstenklinik" präsentiert sich eine neue Serie der Extraklasse! Diese Romane sind erfrischend modern geschrieben, abwechslungsreich gehalten und dabei warmherzig und ergreifend erzählt.
Die "Kurfürstenklinik" ist eine Arztromanserie, die das gewisse Etwas hat und medizinisch in jeder Hinsicht seriös recherchiert ist.
Nina Kayser-Darius ist eine besonders erfolgreiche Schriftstellerin für das Genre Arztroman, das in der Klinik angesiedelt ist. 100 populäre Titel über die Kurfürstenklinik sprechen für sich.
»Da komme ich ja gerade rechtzeitig, um Sie zu verabschieden, Frau Mondahl«, stellte Dr. Adrian Winter fest, als er ein Zimmer auf der Chirurgischen Station der Kurfürsten-Klinik in Berlin-Charlottenburg betrat. Hier war eine aparte junge Frau gerade dabei, ihre Sachen zu packen.
Adrian Winter gehörte eigentlich nicht auf die Chirurgische, sondern er war Chef der Notaufnahme, und als solcher hatte er Valentina Mondahl vor einigen Wochen nach einem schweren Unfall zunächst behandelt. Ihr Leben hatte an einem seidenen Faden gehangen, aber die schnelle notärztliche Versorgung und die anschließende Operation hatten sie gerettet.
»Herr Dr. Winter!« sagte sie erfreut. Sie war eine schöne junge Frau mit modisch kurzen dunklen Haaren und großen grauen Augen, allerdings war sie viel zu blaß und sehr schmal. Man merkte ihr an, daß sie wochenlang im Krankenhaus gelegen hatte. Ein betrunkener Autofahrer war für den Unfall verantwortlich gewesen, bei dem Valentina Mondahl mehrere Knochenbrüche sowie innere Verletzungen davongetragen hatte.
Sie hörte auf, sorgfältig ihre Sachen in dem kleinen Koffer zu verstauen, der vor ihr auf dem Bett stand. Statt dessen richtete sie sich auf und fragte: »Haben Sie etwa meinetwegen Ihre Notaufnahme verlassen, Herr Dr. Winter?«
»Nicht ganz«, gab er zu. »Ich muß mit Herrn Dr. Braunwald etwas besprechen – und da dachte ich, ich könnte gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und mich auch noch von Ihnen verabschieden.«
Ihm entging nicht, daß sich ihr Gesicht mit einer verräterischen Röte überzog, als er den Namen des Kollegen erwähnte, der seit einiger Zeit als chirurgischer Assistenzarzt an der Kurfürsten-Klinik arbeitete.
»Er wollte