Der große Gatsby
Om bogen
* Einer der besten Romane der amerikanischen Literatur *Wir befinden uns an der Ostküste der USA, im Jahr 1922. Es ist die aufregende Zeit der ›Roaring Twenties‹ (die man in Europa die ›Goldenen Zwanziger‹ nannte), als in New York Wolkenkratzer aus dem Boden wachsen und die Menschen lebenshungrig den Tanz auf dem Vulkan üben. Auf Long Island, der New York vorgelagerten Insel, lebt man in mondäner Dekadenz – die harten Seiten des Lebens haben hier keinen Platz. Der junge Nick Carraway bezieht ein kleines Haus, das er sich mit seinem schmalen Salär gerade noch leisten kann. Sofort fällt ihm die enorme Villa seines Nachbarn auf, in der alle paar Tage monströse Partys gefeiert werden. Der Gastgeber aber, ein gewisser Gatsby, hält sich auffallend zurück. Viele seiner Gäste bekommen ihn nicht einmal zu sehen. Auch für Carraway bleibt der Mann ein Rätsel. Doch eines Tages steht Gatsby in seinem riesigen Wagen vor dem Häuschen Carraways und schlägt vor, ihn nach New York zum Lunch zu begleiten – und bittet ihn dabei um einen merkwürdigen Gefallen ... © CloudShip, 2016Zum Autor: Francis Scott Key Fitzgerald (1896–1940) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Gemeinsam mit seiner Frau Zelda Sayre führte er in den 1920er Jahren ein exzessives Leben, als typische Vertreter der ›Roaring Twenties‹. ›Der große Gatsby‹ (1925) ist Fitzgeralds erfolgreichstes und wichtigstes Buch, das ganze Generationen von Autoren prägte. Auf der Rangliste der 100 besten englischsprachigen Romane des 20. Jahrhunderts, die 1998 vom Verlagshaus Modern Library herausgegeben wurde, steht ›The Great Gatsby‹ nach ›Ulysses‹ von James Joyce auf Platz 2.