Der Hund als Therapeut
Was können Hunde eigentlich alles
Om bogen
Hätten Sie gedacht, dass es sich mit Hund länger leben lässt? Und doch ist es so.
Vierbeiner verschaffen Herrchen eine um 22 Prozent höhere Lebenserwartung. Hunde
lösen auch unsere täglichen Probleme wie Bewegungsmangel oder eine zu schwache
Immunabwehr. Bello und Mieze haben ein feines Gespür dafür, wenn es uns mal nicht so
gut geht. Ja, sie leiden förmlich mit.
Die Tiere besitzen auch so etwas wie Seele und Psyche, und die sind auf ihre Weise
ebenso verletzlich wie die des Menschen.
Beispiel: Wenn wir in Urlaub fahren, stellen wir um auf Schongang und Erholung. Für
Hunde bedeutet das aber Stress, weil sie sich massiv umstellen müssen: auf eine neue
Umgebung, auf neue Nachbarn, auf neue Lebensgewohnheiten am Urlaubsort und
vielleicht auch auf anderes Futter. Der Hund kann dem Menschen in vielerlei Hinsicht
helfen, aber er braucht auch Ihre besondere Zuneigung.
Nun wissen wir inzwischen, dass Hunde beim Zoll Drogen und sogar geschmuggeltes
Geld mit ihrem sehr feinen und ausgeprägten Geruchssinn schnüffeln können; dass sie
Menschen unter Trümmern finden oder sogar aus Fluten retten. Aber sie können uns
auch noch viel mehr helfen, zum Beispiel in rein menschlichen Problemen. Einem Hund
können sie Ihren Kummer mitteilen. Sie dürfen ihm alles erzählen, ohne dass es gleich im
Büro-Funk die Runde macht. Er ist ein guter Zuhörer und gibt Ihnen mit Gesten und
Jaulen zu verstehen, dass er Ihnen Trost zuspricht. Wie schön ist es, wenn Bello seinen
Kopf auf Ihren Schoß legt und Ihnen damit sagt: "Ich bin bei Dir und verstehe Dich!" Er
fühlt mit und ihm können Sie den Kummer von Ihrer Seele beichten. Finden Sie erst
einmal einen solchen verständnisvollen Menschen!