Die Hände meines Vaters
Eine russische Familiengeschichte
Om bogen
Friedensnobelpreis 2022: Die russische Organisation Memorial mit Gründungsmitglied Irina Scherbakowa, die ukrainische Menschenrechtsorganisation Center for Civil Liberties und Ales Bialiatski aus Belarus erhalten als Vorkämpfer für die Menschenrechte in Belarus, Russland und der Ukraine diesjährigen
Friedensnobelpreis 2022.
Marion-Dönhoff-Preis 2022: Irina Scherbakowa, Historikerin und Mitgründerin der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial, wird in diesem Jahr mit dem
Marion-Dönhoff-Preis für internationale Verständigung und Versöhnung ausgezeichnet.
"Die Hände meines Vaters" ist eine epische russische Familiengeschichte vor dem Panorama der Oktoberrevolution, der Weltkriege wie des ganzen 20. Jahrhunderts.
Die jüdische Großmutter, die Pogrome, die Oktoberrevolution und den Bürgerkrieg von 1917/18 überlebte. Der Vater, der im Zweiten Weltkrieg als Soldat um ein Haar seine Hände für immer verlor. Und sie selbst, die im berühmtem Hotel Lux aufwuchs und heute Repressionen ausgesetzt ist, weil sie sich leidenschaftlich der Aufarbeitung der Verbrechen der sowjetischen Gewaltherrschaft widmet: Irina Scherbakowa stammt aus einer Familie, die alle Schrecknisse des vorigen Jahrhunderts miterlebt hat. Und doch empfindet die renommierte Publizistin ihre Familiengeschichte als eine glückliche – sind ihre Vorfahren und sie doch immer wider alle Wahrscheinlichkeit davongekommen, Und so wird Irina Scherbakowas Buch zu einem beeindruckenden Porträt nicht nur einer Familie, der es stets mit viel Glück gelang, düstere Zeiten zu überstehen, sondern auch und vor allem die mitreißende Geschichte einer bewegten Zeit.
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Tysk