Die Knopfbüchse - Autobiografie (Ungekürzt)
Om bogen
Es beginnt alles mit der Familien-Knopfbüchse. Anhand der alten Knöpfe ruft Katharina Wolters immer wieder neue Erinnerungen an ihre Kindheit und ihre Jugend hervor. Dabei beschreibt sie die 30er und 40er Jahre in ihrem Heimatdorf mal mit fröhlichen und mal mit traurigen Bildern. Sie schildert ihre ganz persönliche Entwicklung und das Schicksal ihrer Bauernfamilie in Zeiten des Krieges, ohne sich zu verstellen oder eine falsche Sentimentalität an den Tag zu legen. Mitfühlend erzählt sie auch von dem schwierigen Weg, den ihre jüdischen Nachbarn gehen müssen, aber gleichzeitig auch von dem Leid, das durch den "Helden"-Tod ihrer Brüder über die Familie gebracht wird. Katharina Wolter wurde 1928 in Binningen, Kreis Cochem-Zell, geboren. Dort wuchs sie auf und dort verbrachte sie auch ihr ganzes Leben, bis sie schließlich 2012 verstarb. Ihr erstes Buch "E Steckelche Läwwe" erschien im Jahr 1992, ein Jahr später veröffentlichte sie "Die Knopfbüchse", einen Erzählband und 1995 wurde ihr erster Roman veröffentlicht. Die Geschichten, Erzählungen und Gedichte, die sie schrieb, konzentrierten sich auf ihre Heimat und waren teilweise sogar im Dialekt geschrieben.