Es begann damals in Afrika
Om bogen
Nakuru School, Kenia 1944: Die Freundinnen Regina, Leah, Vicky und Liesel, die alle vor den Nazis fliehen mussten, sitzen unter einem Eukalyptusbaum und malen sich ihre Zukunft aus. Sie haben große Träume:
Regina möchte Schrifststellerin werden und für immer auf der Farm Ol' Joro Orok bleiben. Liesel glaubt nur an Zahlen und Logik und hofft auf akademische Erfolge. Die schöne Vicky schämt sich für ihre Herkunft, will einen reichen englischen Gentleman heiraten und ihre Wurzeln und ihre Religion vergessen. Die orthodox erzogene Leah weiß am wenigsten von der Wirklichkeit. Ihr Großvater ist einer der reichsten Männer Kenias und in seine Enkelin vernarrt...
Wie das Leben Träume erfüllt und zerstört, davon erzählt Stefanie Zweig in berührenden Sprachbildern, mit viel Humor, einem stets geschärften Sinn für Situationskomik und für die Ironie des Schicksals. Bei ihrem Roman stand die Wirklichkeit Pate: Er basiert auf den Erinnerungen der drei Freundinnen, die einst mit Stefanie Zweig unter dem Eukalyptusbaum saßen, und die sich bei der Autorin nach der Verfilmung von "Nirgendwo in Afrika" gemeldet hatten.