Eine Abrechnung mit dem deutschen Volk, die zum Zerwürfnis mit dem eigenen Bruder führte. In seinen 1910 entstandenen Essays vergleicht Mann Deutsche und Franzosen. Er betitelt das französische Volk als freiheitsliebend und tätig, während das deutsche Volk, bekannt für seiner Dichter und Denker, das vorherrschende Regime hinnimmt, zu träge, um etwas zu verändern. So setzt der Autor "Geist" mit den Idealen von Wahrheit und Gerechtigkeit gleich und argumentiert, dass die Deutschen diese Freiheit fürchten, da sie sie nicht kennen. Es fehlt ihnen das Selbstvertrauen eine Demokratie zu schaffen, in der jeder "Herr" ist. Diese "Tat" ist zu viel für das deutsche Volk.-