Hochzeit auf Schloss Warenbach
Fürstenkrone 139 – Adelsroman
Om bogen
In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit.
"Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
»Was ist mit dir, Isa?«, fragte Marek Behring und schaute seine Schwester erschrocken an. Sie hatte vor wenigen Minuten das Schreiben eines Notars erhalten, das sie sehr zu bewegen schien. Die schlanke junge Frau in dem roten Trägerkleid warf die dunklen Locken in den Nacken. Ihre hellen blauen Augen wurden auf einmal ganz schmal, so als fürchtete sie sich davor, etwas, das direkt vor ihr stand, genauer zu betrachten. »Ich soll nicht mehr die sein, die ich bisher war«, entgegnete Isabella und erschien wie versteinert. »Was soll das heißen?« Marek, ein hochgewachsener junger Mann mit strohblondem Haar und dunklen Augen, zog die Stirn skeptisch in Falten. Was redete Isabella da für einen Unsinn? »Lies selbst«, bat sie und reichte ihm den in einer zierlichen Handschrift beschriebenen Bogen Papier, der in einem gesonderten Umschlag dem Schreiben beigefügt war. »Das ist eine unglaubliche Geschichte«, murmelte Marek, nachdem er gelesen hatte. »Richtig, unglaublich, deshalb werde ich es auch nicht glauben«, erklärte Isabella. »Mama hat sich keinen Scherz erlaubt. Sie wollte, dass du die Wahrheit erfährst.« »Ich will diese Wahrheit aber nicht! Papa war mein Vater und nicht irgendein Graf, wie sie in diesem Brief behauptet.«