Höllenhund
Om bogen
Höllenhund ist ein Fantasy-Roman von Lew Marschall über den jungen Hans, der sich aus der Tristesse seines Alltags heraus in die Fantasiewelt von Hansgar flüchtet.
Dabei schlittern Hans und Hansgar in ein Drama des Scheiterns und Schaffens: Im Sommer 2019 begibt sich der junge Hans auf den Pfad der Erleuchtung: Er stellt sich gegen Ignoranz, Abgrenzung und Hass. In der Parallelwelt der winterlichen Stadt Ingelspfort, zerrt Ritter Ronald den halbtoten Bettlerjungen Hansgar aus der Gosse und offenbart ihm, ein Erwählter zu sein, ein Kriegerpriester!
Der siebzehnjährige Hans wächst in einem Kaff auf - inmitten von Intoleranz und Menschen, die ihn nicht verstehen. Sein verbitterter Nachbar verachtet ihn und erpresst den Jungen, einen Rottweiler im Dorf zu vergiften. Hans weigert sich. Als sein Leben dann zusehends aus dem Ruder läuft, flüchtet er sich ins Comiczeichnen.
Hans' gezeichneter Avatar, der Bettlerjunge Hansgar, entrinnt im feuchtdunklen Ingelspforter Kerker knapp dem Tod, bevor er dem Ritter Ronald vor die Füße fällt. Dieser offenbart ihm seine Bestimmung: Hansgar ist auserkoren, der Kriegerpriester der Göttin Zulora zu werden. Zwanzig Winter zuvor jedoch, hauchte der damalige Kriegerpriester sein Leben aus. Ronald weiß mehr über die Vergangenheit, als er zugibt. Was genau verbirgt der Ritter? Woher weiß er, dass Hansgar der Auserwählte ist?
Und dann ist da die betörende Prinzessin Penelop, die Hansgar in ihren Bann zieht. Wird er seiner Bestimmung folgen und sie damit für sich gewinnen?
Während Hans in unserer Welt all das zeichnet, bröckelt die Realität zusehends. Der Kriegerpriester Hansgar ist kein kreativer Spleen mehr, sondern nimmt Einfluss auf den Streit zwischen Hans und seinem brutalen Nachbarn.
Damit entzündet Hans' Comic die Lunte eines düsteren Schicksals, entfacht die Macht eines unerbittlichen Feindes...