Es sind ganz alltägliche Begebenheiten: Ein Besuch beim Friseur, ein Fenstergespräch zwischen Nachbarn, eine Scheidung. Jutta Voigt sammelt sie in ihren Reportagen und Feuilletons aus den letzten zehn Jahren der DDR sowie dem ersten Jahrzehnt der neuen BRD. Und so vermitteln diese scheinbar alltäglichen Dinge einen spannenden Eindruck vom ostdeutschen Lebensgefühl. Mit allen guten und schlechten Seiten, ohne zu werten oder zu moralisieren entsteht hier ein zeitloser und noch immer aktueller Blick auf ein Land im Umbruch.