Deutsche U-Boot-Kommandanten berichten
Jäger und Gejagte
In Deutschland spielte die Kriegsmarine über viele Jahrhunderte keine Rolle. Erst
Kaiser Wilhelm II. ließ zum Schutz der deutschen Kolonien und zur Abwehr gegen
eine britische Seeblockade eine eigene Flotte bauen. Da sie der britischen Marine
hoffnungslos unterlegen war, favorisierte die kaiserliche Admiralität den Einsatz von
U-Booten, um mit relativ geringen Mitteln eine größtmögliche Wirkung zu erzielen.
Auch im Zweiten Weltkrieg spielten die deutschen U-Boote lange eine zentrale Rolle,
ehe die alliierte Übermacht und neue Ortungssysteme aus den Jägern Gejagte machten.
Erstmals berichten deutsche U-Boot-Kommandanten wie Erich Topp, Rolf Thomsen
Otto Kretschmer, Gerd Kelbling, Heinrich Andreas Schroeteler, Reinhard Hardegen
u.v.a. über ihre persönlichen Erlebnisse während des Zweiten Weltkriegs.
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