Kampf um Rom. Band I
Die Herrschaft der Ostgoten (Historischer Roman)
Om bogen
ÜBER DIE REIHE "KAMPF UM ROM"
Dies ist die Geschichte über den Konflikt zwischen zwei großen Zivilisationen des sechsten Jahrhunderts nach Christus, als das Römische Reich zu Staub zerfallen war. Ein Kampf um Rom und Italien entbrennt, zwischen dem von Justinian regierten Oströmischen Reich von Byzanz und den gotischen Kriegerstämmen, die Italien unter ihrem legendären König Theodorich erobert hatten. Es sind Ereignisse, die die damalige Welt, wie man sie kannte, in ihren Grundfesten erschütterten.
Die meisten Figuren dieser Romanreihe in vier Bänden sind historische Persönlichkeiten, einige sind imaginär, aber typisch; Justinian und seine schöne und intrigante Frau, Theodora; der große Kommandant Belisarius; Totila und Teja, zwei gotische Könige, einer so kühn und hell wie die Sonne und der andere so schwarz wie die Nacht; und Cethegus, der Präfekt Roms und der letzte Römer, dessen kalte und berechnende Natur sich wie ein Stahlfaden durch die Bücher zieht, und der vor nichts zurückschreckt, um die alte Stadt zurückzuerobern. »Kampf um Rom« basiert fest auf historischen Fakten und zeitgenössischen Quellen und setzt Maßstäbe für historische Romane der Antike.
ÜBER BAND I
Wir schreiben das Jahr 526 n. Chr. Das oströmische Reich duldet zähneknirschend die Herrschaft des Ostgotenkönigs Theoderich über Italien, doch kommt es zunehmend zu Spannungen. Führende Ostgoten, unter ihnen Hildebrand, der Waffenmeister des Königs, die Feldherren Witichis und Teja sowie die Brüder Totila und Hildebad stellen sich gegen eine Politik der Aussöhnung zwischen Goten und Römern, die der römische Kanzler Cassiodor und die Tochter Theoderichs, Amalaswintha, verfolgen.
Als der große Gotenkönig stirbt, übernimmt der römische Senator Cethegus auf Bitten des Kanzlers und Amalaswintha das Amt des Stadtpräfekten von Rom. Aber Cethegus verfolgt eigene Ziele und ergreift Maßnahmen, um die Unabhängigkeit der Stadt Rom gegenüber dem Gotenreich zu stärken. Unterdessen folgt der Enkel Theoderichs, der erst zehnjährige Athalarich, seinem Großvater auf den Thron der Goten. Zunächst übernimmt seine Mutter Amalaswintha stellvertretend für ihn die Regentschaft. Doch der heranwachsende Athalarich wendet sich, beeinflusst durch die Gotenpartei, zunehmend gegen seine Mutter und will das Gotenreich selbst regieren. Durch den stärker werdenden Widerstand des jungen Gotenkönigs sieht sich Cethegus schließlich zum Handeln gezwungen.
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Tysk