Kreuz am Red River
G.F. Barner 204 – Western
Om bogen
Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails.
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität.
»Es langt mir!« sagt Archer Widdow schnaufend und wischt sich den Schweiß von der Stirn. »Dieser verdammte Krieg!« Das sagt der Staffsergeant und Quartermaster Archer Widdow mit grimmiger Entschlossenheit. Und wer Archer kennt, der weiß, daß der breitbrüstige und fäusteschwingende Staffsergeant auch nichts anderes meint. Sie liegen geduckt hinter einem Erdwall. Über sie hinweg orgeln die Granaten aus Mister Grants Batterien, aber daran haben sie sich gewöhnt – alle. Es ist zulange her, und der Krieg wurde immer schrecklicher. Es gibt keinen Schrecken mehr… Es gibt nur noch Furcht. Furcht davor, in den letzten Tagen dieses verdammten Bruderkrieges eine Kugel einzufangen oder von einem Schrapnell zerrissen zu werden. Jetzt liegen sie still. Sieben Männer. Ein Captain, ein Leutnant, zwei Sergeanten, davon einer ein Staffsergeant. Und dann sind da noch drei Corporals. Sie sind der Rest, der schöne und übriggebliebene Rest der siebenten Schwadron der Texanian-Lancers, der Lanzenreiter. Und sie sind Südstaatler. Das sagt alles und nichts. »Halt deinen Rand, Archer!« murmelt Captain Wayne Slocum heiser und wischt sich Dreck und Pulverschleim aus dem Gesicht. »Was willst du Narr denn noch haben?