Mit einer Einführung von Prof. TCM (Univ. Yunnan) Li Wu
Om bogen
Die Liebesmeditation bedient sich verschiedener Techniken des Qi Gong und der Bittentherapie, wie sie in der Traditionellen Chinesischen Medizin seit über 3.000 Jahren praktiziert werden. Ausgehend vom kontrollierten Atem geht es in der Liebesmeditation um die innere Sammlung, bei der Körper, Geist und Seele eine deutliche Stärkung erfahren.
Die Kraft der Bittentherapie wirkt auf einige Meridiane und Akupunkturpunkte und gibt bestimmte Informationen an tiefer gelegene Organe, fördert die Durchblutung und den Energiekreislauf, um das gestörte Gleichgewicht zwischen Yin und Yang wiederherzustellen. Die Bittgedanken werden in einem ruhigen und aufnahmefähigen Zustand formuliert. Dabei konzentriert sich der Meditierende ganz auf seine tatsächlichen Wünsche und innersten Anliegen.
Die Liebesmeditation hilft uns ferner, wieder zu unserem Ursprung, zu unserer Mitte zu finden. Sie stärkt die Kraft, seelisch, geistig oder spirituell miteinander zu verschmelzen und dabei dem Objekt der Liebe die Freiheit zu lassen, es nicht zu vereinnahmen oder in Besitz zu nehmen - es nur zu lieben. Aus dieser Mitte heraus spüren wir, was für uns persönlich gut und richtig ist. Wir werden innerlich frei, indem wir uns von Energieblockaden lösen, und können wieder selbstbewusst und aktiv über unser Leben und unsere Beziehungen entscheiden.