Mit 100 Mark nach Amerika 3
Om bogen
Um die Vorzüge und Nachteile einer Auswanderung in die Vereinigten Staaten von Amerika möglichst lebensnah jenseits aller Klischees der Öffentlichkeit zu Verfügung zu stellen, entschließt sich der Ich-Erzähler (die Unkosten werden von einem Verlag getragen) die typische Auswanderungs-Route von Hamburg per Schiff nach New York zu unternehmen und für einige Zeit dort privat zu verweilen. Im dritten Teil sieht sich Fritz mit der harten amerikanischen Realität konfrontiert. Einer Klage gegen seinen Bekannten, der versucht hatte ihn zu töten, raten ihm seine Saloon-Kollegen ab, da sie befürchten die Sache würde vor Gericht so verdreht werden, dass er selber im Gefängnis lande. Das Geld wird knapp und Fritz nimmt eine Arbeit als Würstchenverkäufer an. Nach Ende der Saison überlegt er es als Schuhputzer zu versuchen, aber diese Branche scheint sich fest im Griff italienischer Clans zu befinden – keine Chance. Nach einem desaströsen Übergangsjob als Kellner, der zeigt wie sehr das gastronomische Dienstleistungsgewerbe unterschätzt wird, erholt sich Fritz von seinem Amerika-Trip im Kino, aber das Damokles-Schwert des „Must-make-Money“ hängt drohend über seinem Haupt. Schließlich probiert er sich als Hausknecht, kündigt allerdings auch diesen Job. In seiner Bar trifft er auf den Bekannten, der ihn ausrauben und töten wollte und dieser bietet ihm nun eine Arbeit auf einem Schiff an – where do we go, where do we go now?