Ein Toter liegt im Wald, nur notdürftig verscharrt. Wer er ist, weiß niemand, nur woher er kommt: Russland. Haargenau wie bei einem nie aufgeklärten Mord, der vor 17 Jahren an derselben Stelle passierte. Doch das macht den Fall auch nicht einfacher. Kommissar Alfred Albach und seine junge türkische Kollegin Renan stoßen in der russischen Bevölkerung Nürnbergs auf eine Mauer des Schweigens. Schließlich schaltet Albach seinen inzwischen pensionierten und reichlich schrulligen Kollegen Konrad Herbst aus Fürth ein, mit dem er schon im ersten Russenmordfall ermittelt hatte. Der alte Sonderling macht sich an die Arbeit, und endlich gibt es eine Spur: Ein sowjetisches Abzeichen, auf dem ein Auge abgebildet ist, weist in Richtung KGB.