Es sah böse aus für die Seewölfe. Angekettet an die Ruderbänke der Galeere "Conchita" waren sie der Willkür und den Grausamkeiten Don Boscos nahezu wehrlos ausgeliefert. Schlimmer noch: Dieser Kerl wollte die Schätze, die auf der Schlangeninsel, dem geheimen Stützpunkt der Seewölfe, lagerten. Und daß Don Bosco, der Herrscher von Tortuga, kein Mittel scheute, um diese Schätze zu kriegen, das erfuhren die Seewölfe schon bald. "Du wirst reden", sagte er zu Hasard Killigrew, dem Anführer der Seewölfe, "verlaß' dich drauf. Morgen, bei Sonnenaufgang erfahre ich von dir alles, was ich wissen will, oder es stirbt von da an jede Stunde einer deiner Männer, vor deinen Augen und auch auf die Art, wie bei Don Bosco gestorben wird. Mit den beiden da", er deutete auf die beiden Söhne des Seewolfs, "fange ich an. Also überleg es dir, ich meine es ernst." Diesmal wußte auch Hasard keinen Rat, keinen Ausweg. Redete er, beging er Verrat an seinen Freunden auf der Schlangeninsel, schwieg er aber, dann lieferte er seine beiden Söhne und seine Männer einem grausamen Tod aus...