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Enrique Beltran hasste New York. Die riesige Steinwüste am Hudson River war viel kälter als seine mexikanische Heimat. Die New Yorker hetzten, drängelten, rasten. Die eleganten Ostküsten-Ladys warfen Beltran arrogante Blicke zu. Sie behandelten ihn wie Luft.
Dabei wollte der Mexikaner unbedingt im Mittelpunkt stehen. Darum war er Sänger geworden. Aus diesem Grund schrieb er Lieder, die es in sich hatten. Seine Texte waren schärfer und verletzender als Giftdolche. Den Menschen sollten seine Killerballaden in den Ohren dröhnen.
Hier, an der Ostküste, war man endlich auf ihn aufmerksam geworden. Und deshalb liebte Enrique Beltran New York. Hier würde er endlich ein Superstar werden, dachte Beltran.