Als die Tucson-Miliz in das schlafende Dorf am San Pedro River eindringt, tut sich die Hölle auf. Frauen und alte Männer verbluten unter Keulen- und Axthieben. Schüsse übertönen die Schreie der Verwundeten und Sterbenden. Pulverdampfwolken mischen sich mit dem beißenden Rauch der die Grashütten vernichtenden Flammen. Das Massaker jenes grauen Morgens wird zur tiefen Wunde in der Geschichte Arizonas.
Die überlebenden Kinder werden verschleppt. Ihnen droht die Sklaverei. Nur Mato, ein Halbblut, kann ihnen dieses Schicksal ersparen. Er schließt einen mörderischen Vertrag mit der Indianerbehörde, um die Apachenkinder zu retten.