Bergung im All: Science Fiction
Description of book
SAM TRUMAN, Maat und stellvertretender Kapitän der Kwasind, lehnte sich an die Leitplanke der zweihundert Fuß langen Bühne des Schießgestells, das die hässliche Kugel seines mächtigen Bergungsschleppers umschloss. Er starrte missmutig auf zwei seiner schwarzen Leute, die sich wie Fliegen an ein Paar knolliger Schleppbolzen klammerten, die über ihm aus dem Rumpf ragten. Sie waren mit dem Polieren der robusten Knöpfe fertig und testeten nun die Anschlüsse ihrer Heizgeräte. Tiefer unten führten zwei monströse Elektrokabel in den Schlepper, durch die das gedrungene Sturmschiff die riesigen Energiereserven ansaugte, die es jeden Moment brauchen würde. Von unten, weit unten, wo die nadirwärts gerichtete Düse des Hauptraketenrohrs die versengte und entsteinte Schlacke der Werft bedrohte, zogen Fetzen von beißendem Rauch. Das Rohr war heiß, weißglühend. Innerhalb von zehn Sekunden konnte das Kwasind in die Leere aufsteigen.
Das Geräusch eines nahen Raumschiffs ließ ihn herumfahren. Ah, ein Hygiocopter.
Und noch einer, und noch einer - drei Krankenwagen mit roten Bändern des Äthers heben ab. Es -muss schon Ärger auf den Raumspuren geben. Dann, am klaren Marshimmel, sah er den anhaltenden Sinkflug eines glänzenden Superliners, sah das rohe Aufflackern seiner Kontrollraketen und beobachtete, wie er eine Meile entfernt ungleichmäßig auf dem öffentlichen Flugplatz aufsetzte. Die abfliegenden Hygienekopter bremsten ihren raschen Aufstieg, kreisten wie Möwen und kehrten zurück, um dem verkrüppelten Linienflugzeug in die Ebene zu folgen.