H. C. Artmann war einer der bekanntesten und schillerndsten Dichter des deutschen Sprachraums - ein fantasievoller Schriftsteller und Sprachspieler, ein ständiger Grenzgänger zwischen Realität und Fantasie. Als er im Dezember 2000 verstarb, trauerte die literarische Welt.
Einer seiner langjährigen Freunde, Michael Horowitz, zeichnet in dieser Annäherung an den großen Autor ein bewegtes Leben nach: vom Rebellen der 50er-Jahre und dem kometenhaften Aufstieg dank der Dialektgedichte "med ana schwoazzn dintn" über seine "Wanderjahre" bis zum fulminanten Gesamtwerk.