Kaspar ist neu in Ansbach. Seine Mutter hat dort endlich einen Job gefunden, er aber vermisst das freie Leben in der Nürnberger Südstadt. In Ansbach ist er allein mit sich und seinem wiederkehrenden Traum von dem kleinen Jungen mit dem Holzpferd.
Als er in der Schule ein Projekt über Kaspar Hauser übernimmt, ist Kaspar vom Schicksal seines Namensvetters fasziniert: Ist es etwa er, von dem er immer träumt? Wer ist eigentlich sein eigener Vater?
Und warum ist außer ihm noch niemand auf diesen Dreh gekommen, mit dem er herausfinden will, wer dieser Kaspar Hauser wirklich war? Was er zusammen mit seinem neu gewonnenen Freund Yong-il