Harsts schwerstes Problem
Description of book
Es war im Februar 1921, also zu einer Zeit, wo mein lieber Harald noch nicht durch die Inflation bettelarm und noch nicht Berufsdetektiv geworden war. Damals konnten wir noch ohne Rücksicht auf die Kosten tun und lassen, was wir wollten. Damals hatten wir es nicht nötig, uns mit Lappalien zu beschäftigen und waren im vollsten Sinne des Wortes Liebhaberdetektive.
Also Februar 1921 … Am 13ten — ausgerechnet am dreizehnten!!
Nach dem Abendbrot sagte Harald, als ich mir gerade den Klubsessel näher an den warmen Ofen gerückt hatte:
»Mache es dir nicht allzu behaglich, mein Alter … Um zehn Uhr brechen wir auf, und um halb zehn beginnen wir mit der Toilette … Es findet heute ein Wohltätigkeitsfest statt, und da dürfen wir nicht fehlen …«
Ich schaute ihn prüfend an …
»Hm — du und ein Wohltätigkeitsfest?!«
»Weshalb nicht?! Auf diese Weise kommt man am leichtesten in den Garten hinein …«
»Ach so …!! — Und was interessiert dich jetzt im Winter an den übelduftenden Tierhäusern?!«