Liebeskummer ist brutal, allumfassend und gefühlt grenzenlos. Doch was, wenn es einen irrwitzigen Ausweg daraus gäbe? Alma Mathijsen überschreitet in dieser tragikomischen Geschichte mühelos die Grenze zwischen Wirklichkeit und Traum und erzählt dabei herrlich skurril von Liebe, Verzweiflung und schrägen Ideen, auf die man wohl nur im emotionalen Delirium kommen kann.
In der Novelle «Ich will kein Hund sein» beschließt eine Frau, sich in einen Hund verwandeln zu lassen, um als Vierbeiner von ihrem Exfreund aufgenommen zu werden – endlich wieder seine Nähe spüren, ihn uneingeschränkt und bedenkenlos lieben können. Doch die glücklichen Aussichten lassen sie so manchen unangenehmen Nebeneffekt der Verwandlung vergessen. Ist es am Ende vielleicht doch besser, wie ein Mensch fühlen zu können, auch wenn es uns manchmal in den Wahnsinn treibt?