Kurt E. Becker zeigt Leitlinien im Denken Rudolf Steiners auf: daß Denken Handeln ist, ein Tun, das in einem wechselwirkenden Prozeß an der Wirklichkeit sich entfaltet, ein Werden, das dem Individuum in einer steten, sich und die Welt in jeweils gleichem Maße einbeziehenden Erfahrung die Einsicht in die Einheit des Universums vermittelt. Der Mensch selbst wird durch diese anthroposophische Wirklichkeitsbewältigung zu einem selbst-bewußteren Leben geführt.
Die ausführliche Lebenschronik Rudolf Steiners verdeutlicht die innere und äußere Wegbereitung der Anthroposophie anhand biographischer Daten und Fakten.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)