Leopold wacht nach seinem neuerlichen Drogentrip nicht mit dem gewohnten Kater auf, sondern findet sich in einem neckischen, weißen Hemdchen und, wie er irritiert feststellen muss, ohne seine Boxershorts vor einem Gericht wieder - dem göttlichen, das über sein weiteres Schicksal in Paradies oder Fegefeuer befindet. Während Petrus ihn am liebsten sofort der Hölle zuweisen würde, erhält er von Gott eine Chance, die Waage zu seinen Gunsten auszurichten. Leopold, der das alles gar nicht lustig findet und hofft, aus diesem mehr als dämlichen Traum möglichst rasch zu erwachen, bekommt letztendlich zu hören, was seine Bewährungschance beinhaltet: Er soll die große Liebe finden - natürlich nicht für sich, sondern für einen gewissen Lord Morton. Der entpuppt sich zwar als wandelnde Katastrophe, weckt aber Gefühle, die den frischgebackenen Engel verwirren. Petrus, dem Leopold den respektlosen Spitznamen "Frettchen Stock-im-Arsch" verpasst hat, macht dem Amor auf Probe jedoch klar: Ein Engel hat keine Lust...