Blumen für meine Mami
Sophienlust (ab 351) 393 – Familienroman
Tietoa kirjasta
In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie wird die von allen bewunderte Denise Schoenecker als Leiterin des Kinderheims noch weiter in den Mittelpunkt gerückt. Neben den alltäglichen Sorgen nimmt sie sich etwa des Schicksals eines blinden Pianisten an, dem geholfen werden muss. Sie hilft in unermüdlichem Einsatz Scheidungskindern, die sich nach Liebe sehnen und selbst fatale Fehler begangen haben. Dann wieder benötigen junge Mütter, die den Kontakt zu ihren Kindern verloren haben, dringend Unterstützung. Denise ist überall im Einsatz, wobei die Fälle langsam die Kräfte dieser großartigen Frau übersteigen. Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Doch auf Denise ist Verlass.
Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht.
Das Auto hielt vor dem Kaufhaus in Maibach. Am Steuer saß Alexander von Schoenecker und grinste über das ganze Gesicht. »Was meinst du, Denise, ob ich mir vorsichtshalber lieber eine Zeitung kaufe, damit ich etwas zu tun habe?« Nur zu gern ging seine hübsche Frau, Denise von Schoenecker, auf seinen Scherz ein. »Meinst du, eine wird dir genügen? Du weißt, wie lange ich immer zum Einkaufen brauche.« Sie gab ihm einen Kuß, stieg aus und verschwand wenig später hinter der Glastür. Noch eine ganze Weile schaute Alexander von Schoenecker ihr nach, obwohl Denise nicht mehr zu sehen war. Wieder einmal mußte er sich eingestehen, welches Glück er gehabt hatte, daß ihm das Schicksal diese wunderbare Frau beschert hatte. Nach dem Tod seiner ersten Frau, als er mit seinen beiden Kindern Sascha und Andrea ganz allein dagestanden hatte, hatte er gedacht, daß er nie wieder glücklich werden könnte. Dann war ihm Denise begegnet, und sein Leben hatte zusammen mit ihr, die ebenfalls Witwe war, und ihrem Sohn Dominik noch einmal neu begonnen. Dann war zu ihren drei Kindern noch ein viertes hinzugekommen, nämlich Henrik, der inzwischen ein richtiger Lausbub war. »Ja, Alexander von Schoenecker war wirklich zufrieden mit seinem Leben, zumal er Denise von Herzen liebte und sich auch ihrer Liebe sicher war. Da kam Denise schon wieder, beladen mit Paketen, Päckchen und Plastiktüten. »Ich muß mich wundern, mein Schatz! Das ist ausnahmsweise einmal schnell gegangen«, sagte Alexander schmunzelnd. »Du kannst das Wundern bleiben lassen, mein Lieber«, ahmte sie seinen Tonfall nach. »Ich bin nämlich noch nicht fertig.«