Chantals Reise ins Liebesglück
Toni der Hüttenwirt 134 – Heimatroman
Tietoa kirjasta
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser.
Es war früher Abend. Toni und Anna kamen von einem Großeinkauf aus Kirchwalden und hielten vor dem Wirtshaus mit der kleinen Pension von Tonis Eltern.
Die Eingangstür stand offen. Ein lautes Stimmengewirr drang ins Freie. Toni schmunzelte.
»Mei, da geht es hoch her. Na ja, heute ist Stammtischabend.«
Sie gingen hinein. Sofort spürten sie, dass Streit in der Luft lag. Das Gemurmel verstummte und alle Augenpaare richteten sich auf Toni und Anna.
Toni lachte.
»Grüß Gott! Was schaut ihr mich so an?«
»Dich net, Toni«, brüllte es vom Stammtisch her. »Die Anna, die hat des Ganze losgetreten. So ein Schmarrn!«
»Grüß Gott, Maierhofer«, rief Anna und lächelte.
»Brauchst net so schön zu tun, Anna! Des ist eine Schande, wie du die Weiber aufgewiegelt hast.«
Auf Tonis Stirn entstand eine steile Falte. Jeder sah ihm an, dass er sich über Sepps Bemerkung ärgerte.
»Pass auf, was du sagst, Sepp«, brüllte Toni laut. »Du, ich warne dich! Meine Anna hat nix losgetreten und schon gar niemand aufgewiegelt. Wenn du so stur bist, dann ist dir nimmer zu helfen. Ich stehe hinter der Anna und allen Mädchen, die eine eigene Fußballabteilung haben wollen. Du wirst nachgeben müssen, Sepp.«
»Nix werde ich, das ist ein Schmarrn. Fußball ist ein harter Sport. Da wird um den Ball gekämpft, da kann es zu üblen Verletzungen kommen. Deshalb ist des eben nix für Madln. Des ist meine Meinung und davon gehe ich net ab!«
»So, denkst du? Da stehst aber alleine! Wirst schon sehen, wohin du mit deiner Einstellung kommst, Sepp. Nun gib nach«, forderte ihn Toni auf und