Der gläserne Schrecken
gelesen von Andreas Mannkopff
Tietoa kirjasta
"Paulemann" Scheerbart, der Sohn eines Danziger Zimmermanns wollte Missionar werden, wandte sich dann aber der Philosophie, der bildenden Kunst und schließlich der Literatur zu. Ab 1885 schrieb er Kunstkritiken für verschiedene Zeitungen. 1892 gründete er in Berlin den Verlag deutscher Phantasten; er war zeitlebens Außenseiter und schloß sich keiner gängigen Kunstrichtung an. Seine Bücher illustrierte er selbst. Die Expressionisten und Dadaisten ließen sich von ihm beeinflussen. Mit seiner Vorstellung von der Veränderung des Theaters hatte er Einfluß auf die Theaterkonzeption Alfred Jarrys. (Quelle: Projekt Gutenberg.de) Auch das Thema Glasarchitektur hat Scheerbart zeitlebens beschäftigt. Er wollte lebendige Städte in Utopias verwandeln. Und das beste Material zum Bau Utopias waren große Glasscheiben.
Mit Musik von Kurt Holzkämper & Phon B.
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