Sehr wichtig wurde für Gregorovius, dass er sich der römischen Geschichte zuwandte. Einerseits war es die Gestalt des humanen Kaisers Hadrian, andererseits die des finsteren Tiberius , welche den Historiker und den Dichter in G. reizten. 1851 veröffentlichte G., ermuntert durch den Historiker Drumann, seine Studien über die Epoche Hadrians unter dem Titel: "Geschichte des römischen Kaisers Hadrian und seiner Zeit", und diese Schrift ist, wie er selbst im Vorwort zu deren zweiter Auflage gesagt hat, für ihn "der Wegweiser nach Rom" geworden.