Die Hyäne
G.F. Barner 207 – Western
Tietoa kirjasta
Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails.
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität.
Larry King sah das Maverick an und grinste. Dann hielt er dem Kalb das halfterähnliche Riemenzeug vor die Nüstern. Larry hatte das Ding leicht mit Salz eingerieben. Und als das Maverick seine breite rote Zunge aus dem Maul streckte, um am Salz zu lecken, streifte Larry dem Vieh das Riemenzeug über. Danach kicherte er leise. Die Idee mit dem Salz war prächtig gewesen und das Maverick auf den Trick hereingefallen. »Wenn du ehrlich bist, mein Freund, mußt du zugeben, daß ich dich nicht geklaut habe. Anständige Menschen stehlen nicht, klar? Ich habe dir nur das Gras vor dein Maul gehalten, und du bist mir nachgerannt, bis wir auf freier Weide waren. Ein Maverick, mein Freund, das man auf freier Weide einfängt, gehört dem, der ihm das Lasso umwirft. Ist das klar, mein Freund?« Das Kalb glotzte den redenden Burschen an. »Siehst du, wir sind uns einig«, sagte Larry glucksend. »Nun paß auf, mein Freund. Dies ist ein Feuer. Und am Feuer liegt mein Brandeisen, sieh es dir an, du hornloses Ungeheuer! Ich werde dich damit stempeln müssen, damit du mir auch richtig gehörst!« Larry ging zum Feuer. Es gab eine Feldschmiede im Schuppen.