Die Kür meines Lebens
Erinnerungen. Tagebücher. Briefe.
Tietoa kirjasta
Seit 24 Jahren (Stand: 2016) hat es für Österreich nicht mehr Edelmetall bei Olympischen Winterspielen im Eiskunstlauf gegeben - in einer Sportart, in der die Alpenrepublik eine nachweislich lange Tradition hat(te). Trixi Schuba holte nicht nur Gold in Sapporo, sie war auch die einzige Olympiasiegerin (Sommer wie Winter) im Jahr 1972. Im April 2016 wurde Trixi Schuba 65. Nach dem frühen Tod ihres Vaters wuchs sie in finanziell bescheidenen Verhältnissen auf und fand im Eiskunstlauf ihre Erfüllung. Sie wurde je zweimal Welt- und Europameisterin und Olympiasiegerin und "Pflichtkönigin" genannt. Die Noten, die sie von den Preisrichtern in der Pflicht erhielt, belegen, dass sie in diesem Teilbereich des Eiskunstlaufs die beste Sportlerin aller Zeiten war. Schuba tourte sechs Jahre mit Eisrevuen durch Nord- und Südamerika und Europa und ging nach ihrer Aktivenlaufbahn einer Arbeit in Wien nach. Zudem bekleidete (und bekleidet) sie eine Vielzahl von Positionen im Österreichischen Olympischen und Paralympischen Komitee, im Österreichischen Eiskunstlauf-Verband, bei Vereinen und Veranstaltungen.
"Die Kür meines Lebens" erzählt auf mannigfache Weise das Leben der Trixi Schuba. Zusätzlich zu ihren Erinnerungen werden Tagebuchaufzeichnungen sowie Briefwechsel zwischen Mutter und Tochter publiziert: intime Dokumente, die Aufschluss über das Denken der Eiskunstläuferin und über innerfamiliäre Verhältnisse geben. Illustriert wird das Werk mit rund 350 Bildern, die zum allergrößten Teil aus dem Privatarchiv der Protagonistin stammen.