Die wilden Hunde von Pompeii
Eine Geschichte
Tietoa kirjasta
Das heutige Pompeii ist eine Hundekippe. Lästige Welpen aus der Umgebung werden nächtens über die Zäune der antiken Stadt geworfen. Zu ihnen gehört auch der kleine Mischling mit dem eigenartigen Namen Kaffeekanne, der es nicht leicht hat in der neuen Umgebung. Unter den vielen Streunern hier gibt es solche und solche: von der liebreizenden Calista, die mit einer Blume im Maul Touristen anbettelt, bis hin zu Ferox, dem bösartigen Anführer der Outlaws. Wir lernen die wilden Hunde Pompeiis in ihrer Vielfalt kennen: die unscheinbare, mit einem Liebeszauber belegte Grippi, den gefräßigen Saxo, den toten Max. Wir lesen vom Lehrmeister Plin, vom Geheimniskrämer Valta und von etlichen anderen Gestalten zwischen Himmel und Unterird – wie der ehemalige Hades inzwischen heißt. Dort, unterhalb des Vesuvs, gab es jüngst aus dem Magmabecken verdächtige Rumpelgeräusche zu hören. Droht ein neuer Vulkanausbruch? Und was könnte ausgerechnet ein Hund namens Kaffeekanne dagegen unternehmen?
Helmut Krausser erzählt eine phantastische Abenteuergeschichte und erschafft eine ganz eigene Welt.
«Diese Hundegeschichte ist geradezu eine Eruption vulkanischer Phantasie.» (Deutsche Presse-Agentur)
«Der Leser wird von dieser Geschichte ergriffen wie vom Anblick eines Hundes, der als ausgebeulter Pneu daliegt und sein Herrchen schräg von unten ansieht.» (Süddeutsche Zeitung)
«Eine hinreißende Fantasy-Fabel: ein herrliches Vergnügen.» (Magazin)