Dr. Norden Bestseller 108 – Arztroman
Sie sollte es nie erfahren
Tietoa kirjasta
Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Deutlich über 200 Millionen Exemplare verkauft! Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration.
Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.
In der Leitner-Klinik stand man vor einem schwierigen Problem, das Dr. Hans-Georg Leitner, Oberschwester Dora und die Chefsekretärin Heidi Baldus gemeinsam zu lösen suchten. Heidi war erst einige Monate in der Frauenklinik tätig, aber sie hatte durch ihre Umsicht dem vielbeschäftigten Arzt schon aus mancher Bedrängnis geholfen. Es ging einfach darum, dass sie nicht genügend Einzelzimmer hatten. Im Augenblick bestand auch keine Aussicht, dass in den nächsten Tagen eines verfügbar war, doch Dr. Leitner musste eine Patientin unterbringen, die man mit niemandem zusammenlegen konnte. »Frau Bolkow ist schwer krank«, hatte Dr. Leitner erklärt. »Sie hat sich schon zwei Operationen unterziehen müssen und leidet unter schwersten Depressionen. Aber ich kann sie auch nicht abweisen. Ich bin Dr. Bolkow zu Dank verpflichtet, da er mir das angrenzende Grundstück zu einem sehr kulanten Preis überlassen hat, sodass wir nun an einen Erweiterungsbau denken können.« Heidi hatte den Bettenplan vor sich liegen. »Frau Unger wird in vier Tagen entlassen. Frau Kuhn«, sie machte eine kleine Pause, »ja, vielleicht könnte man die beiden doch zusammenlegen. Frau Kuhn ist ja ein bisschen schwierig, aber man könnte mit ihr reden.« »Sie will ihr Baby im Zimmer haben, Frau Unger bekommt viel Besuch«, wandte Oberschwester Dora ein.