Tijuana, Yucatán, der Grand Canyon oder Wounded Knee: nur einige der Orte, die Sam Shepard in »Drehtage« Anlass geben, von seiner Vision des amerikanischen Westens zu erzählen. Kurze Erzählungen, Gedichte und Gespräche fügen sich zu einem Cinemascope-Mosaik aus Erinnerung, Mythos und Gesang. Shepards Geschichten sind wie short cuts, die eine von Cowboys, Traumfängern und ruhelosen Wanderern bevölkerten Welt wachrufen – der amerikanische Westen, wie er einst war, und wie er jetzt ist.