Rudolf Stürzer (1865 – 1926) war Schriftsteller, Journalist und Redakteur. Rudolf Stürzer kam als junger Mann nach Wien, wurde hier Herausgeber einer Pferdesport-Zeitschrift und Mitarbeiter der satirischen Wochenzeitschrift „Die Muskete“. Literaturhistoriker nennen ihn zusammen mit Vinzenz Chiavacci, Eduard Pötzl und Friedrich Schlögl als humoristischen Schilderer des Wiener Volkslebens. Rudolf Stürzer veröffentlichte zwischen 1917 und 1924 sechs Bände, die eine Sammlung seiner Sonntagsfeuilletons enthielten. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Grinzinger Friedhof (Gruppe 18, Nummer 114D). Die Stürzergasse in Wien-Döbling (Heiligenstadt) ist seit 1933 nach ihm benannt.
Kuriose Wiener Geschichten die Jung und Alt zum Schmunzeln bringt: Wo bleibt die Moral?, Der Fiaker, Wie komme ich in die Dorotheergasse? Und Der Geysir an der Lände.