Der Übergang von der Kindheit zur Jugend im Ruhrgebiet der 1960er Jahre: Der zwölfjährige Julian Collien bleibt mit seinem Vater in den Sommerferien zu Hause, da das Geld nur für die Mutter und Schwester reicht, die an die norddeutsche Küste fahren. Die Zeit vergeht schleppend. Nachts, wenn der Vater im Schichtdienst arbeitet, muss Julian mit dem zudringlichen Hausbesitzer zurechtkommen. Und er entdeckt seine ersten eigenen erotischen Gefühle für das Nachbarsmädchen, auf das jedoch auch sein Vater ein Auge geworfen hat.