Sherlock Holmes Legends, Folge 18: Mary Jane Kelly
Tietoa kirjasta
November 1888: Als Scotland Yard den toten Joseph Harrison am Ufer der Themse findet, versucht Sherlock Holmes, den Kontakt mit Rahel Howells wieder aufzunehmen. Von Howells erfährt er, dass sie den Anführer der Londoner Unterwelt-Organisation identifiziert hat, aber für die Herausgabe des Namens stellt sie Bedingungen. Holmes ringt Inspektor Lestrade einen Handel ab: eine neue Identität für Howells gegen den Namen des Verbrecheroberhaupts. Während Lestrade die Papiere organisiert, wird Holmes von dem jungen Hall Pycroft kontaktiert, der befürchtet, einer betrügerischen Firma aufgesessen zu sein. Die Brüder Arthur und Harry Pinner versprachen ihm mit ihrer Anglo-französischen Aktiengesellschaft eine verantwortungsvolle Tätigkeit und ein Spitzengehalt. Doch diese Firma scheint nur aus einem leeren Raum in Birmingham zu bestehen, und die Pinners lassen ihn lediglich Adressen aus Telefonbüchern sammeln. Als Sherlock Holmes seinen Klienten Pycroft gemeinsam mit Dr. Watson nach Birmingham begleitet, überschlagen sich dort plötzlich die Ereignisse ... - Der späte Sommer und der Herbst 1888 schrieben in London ein blutiges Stück Verbrechensgeschichte. Zwischen dem 31. August und dem 9. November 1888 geschahen fünf brutale Frauenmorde, die alle dem Serienkiller Jack the Ripper zugeschrieben werden. Am Vormittag des 9. November 1888 fand man die entsetzlich zugerichtete Leiche einer Frau namens Mary Jane Kelly in einem Zimmer an der Dorset Street. Diese historischen Ereignisse betteten wir in die Rahmenhandlung unserer Hörspielserie "Sherlock Holmes: Legends" ein. - Der Fall um Hall Pycroft und die Anglo-französische Aktionengesellschaft für Eisen- und Stahlwaren geht auf Arthur Conan Doyles Kurzgeschichte "The Stockbroker's Clerk" zurück. Sie erschien laut sherlockholmes.fandom.com erstmals im März 1893 im "Strand Magazine" und wurde ein Jahr später mit zehn anderen Fällen im Buch "The Momoirs of Sherlock Holmes" ("Die Memoiren des Sherlock Holmes") veröffentlicht. Im deutschsprachigen Raum kennt man die Geschichte unter den Titeln "Der Angestellte des Börsenmaklers", "Der Fehler in der Rechnung", "Der junge Börsenmakler", "Der Schreiber des Börsenmaklers" , "Ein sonderbares Stellenangebot" und "Eine sonderbare Anstellung". (Eric Zerm, Manuskriptautor)